Ifaty

 

13. September 2019

Nach einer kurzen aber guten Nacht wurde 4.15 Uhr das Gepäck für die Kofferträger vor die Zimmertür gestellt. Danach gab es Gebäck mit Kaffee oder Tee und 4.45 Uhr brachte uns der Bus zum Airport. Dort holte ich mit der VISA-Card noch schnell 200.000 Ariary aus dem Automaten. Wer weiß, wann es wieder Gelegenheit zum Geldwechsel gab.
Brigitte erledigte den Check-In für uns. Zuerst wurden die Koffer gewogen. Wir hatten mit 22 kg leider 2 kg zu viel auf der Waage und da der Beamte sich nicht erweichen ließ, verstaute die liebe Brigitte einige unserer Schuhe in ihrer Tasche.
Beim Handgepäck hatten wir mehr Glück, da die 5kg nicht überschritten wurden. Allerdings war das Röntgengerät defekt und wir mussten das gesamte Handgepäck zur Kontrolle aus- und wieder einpacken, bevor wir im Warteraum Platz nehmen durften. An der Wand erinnerten einige Plakate an die Pest, mit der Madagaskar 2018 zu kämpfen hatte.

Um 7.30 Uhr hoben wir mit einer Boeing 737 ab und landeten eine Stunde später in Tolear.
Von dort aus brachte uns ein Kleinbus nach Ifaty zur Lodge „Nautilus“. Unterwegs sahen wir die ersten für das Land typischen Zebukarren und auch viele Baguettes, eines der Erben der Franzosen, welche die Insel bis 1960 verwalteten.
Im sehr schön angelegten Resort erwartete uns zunächst ein gedeckter Frühstückstisch mit Ei, Banane und madagassischem Brot, welches allerdings mehr wie Kuchen schmeckt.

Nach dem Beziehen unseres Zimmers direkt am Meer unternahmen wir einen kleinen Strandspaziergang und wurden von einigen Frauen begleitet, die Muscheln verkauften.
Monika schenkte ihnen einige mitgebrachte Kleidungsstücke und wir bekamen als Dank schöne Muscheln geschenkt.

Fahrt in den Renialapark

Nach dem Mittagessen ruhten wir uns noch etwas am Pool und auf unserer Terrasse aus, bevor uns der Bus 15.30 Uhr zum privaten Reniala-Park fuhr. Dort konnten wir einige prächtige Baobabs bewundern.

Nach dem Sonnenuntergang machten wir noch einen kurzen Halt im Dorf und waren pünktlich um 18 Uhr zum Abendessen im Resort. Das Zebusteak mit Pfeffersoße war köstlich und auch der Lytschischnaps und die flambierte Ananas waren nicht zu verachten. Um 21 Uhr suchten wir unser Zimmer auf uns um 22 Uhr wurde der Generator abgeschaltet.


Ausflug mit dem Ochsenkarren ins Fischerdorf Ifaty

14. September 2019

Nach einer angenehmen Nacht und dem Frühstück, bei dem man auch das kostenfreie WLAN nutzen konnte, beschlossen wir beide uns vormittags am Pool zu entspannen und nicht die fakultative Busfahrt zu den Schildkröten oder eine Bootsfahrt zum Riff zu machen.
Monika beschenkte die Frauen am Strand noch mit Kleidung und im Anschluss genossen wir auf unseren Liegen für je 20.000 Ariary (ca. 5 Euro) eine Massage.
Nach dem Mittag hatte Brigitte für einige Euro eine Fahrt auf Zebukarren nach Ifaty organisiert. Dort konnten wir etwas über die sehr einfache Lebensweise der Fischer und ihrer Familien erfahren.

Zurück im Camp genossen wir den Sonnenuntergang bei einem Glas Rum, bevor wir uns 19 Uhr zum Abendessen Zebu mit Gemüse schmecken ließen. Es gab noch einen Schnaps aufs Haus bevor wir mit der Visa Card die Rechnung bezahlten. 21 Uhr riefen eine heiße Dusche und das Bett, denn die lange Anreise war noch zu spüren.