Luang Prabang

 

Ankunft in Luang Prabang

Mittwoch, 07.11.2018
Morgens gegen 8.00 Uhr landeten wir, zusammen mit 14 anderen Reiseteilnehmern, in Luang Prabang. Doch leider erwartete uns wie sonst üblich kein Reiseleiter. Nach einem Anruf bei der örtlichen Reiseagentur (die Nummer stand in den Reiseunterlagen), kam dann nach ca. 20 Minuten Khamchan angerannt, entschuldigte sich für die Verspätung, denn er hatte eine andere Ankunftszeit von der Agentur erhalten. Na, das fing ja gut an…!

Während der Wartezeit zogen wir am ATM 1.000.000 Kip (entsprach 102 Euro) und waren auf einen Schlag Millionär. Mit zwei Kleinbussen ging es vom Flughafen ins Hotel „Visoun Namsok“. Dort stellten wir unser Gepäck ab (die Zimmer waren noch nicht bezugsfertig) und unternahmen mit Khamchan einen ersten Erkundungsgang durch die alte Hauptstadt, die malerisch zwischen den beiden Flüssen Nam Khan und Mekong liegt und heute ca. 30.000 Einwohner zählt.

Nach dem Spaziergang ging es zurück zum Hotel; wir konnten unsere Zimmer beziehen. Die Betten waren groß und herrlich hart, im Raum gab es wenig Ablagemöglichkeiten. Das WLAN war in der Lobby gut, im Zimmer dagegen weniger gut.

Den Nachmittag hatten wir nun zur freien Verfügung.

Wir schlenderten am Nam Khan-Fluss entlang und suchten vergeblich die alte aus Bambus bestehende Fußgängerbrücke. Sie wurde beim letzten Hochwasser im Frühling weggespült und bisher nicht wieder aufgebaut.

Seitdem verkehrt eine kostenlose Fähre, um an das gegenüberliegende Ufer zu gelangen. Unser nächstes Ziel war der Fußabdruck Buddhas, den wir nach einem steilen Treppenanstieg auch fanden. Nach der Größe dieses Steinabdrucks müsste Buddha so groß wie ein Brontosaurus gewesen sein…

Zum gemeinsamen Abendessen mit der ganzen Gruppe (war in der Reise inbegriffen) im Restaurant „Boungnasouk“ direkt am Fluss gelegen, spendierte Khamchan als „Entschuldigung“ für seine Verspätung am Flughafen für jeden ein Bier.
Danach schlenderten wir allein zurück zum Hotel. Unser Weg führte uns natürlich über den Nachtmarkt mit all den exotischen Speisen und wir bereuten, schon gegessen zu haben.

Ein Tag in Luang Prabang

Donnerstag, 08.11.2018
Nach dem Frühstück ging es mit dem Tuk Tuk zur Fahrradausleihstation und nachdem jeder einen passenden „Drahtesel“ gefunden hatte, erkundeten wir Luang Prabang und seine berühmtesten Tempel per Rad.

Nach der Radtour ging es mit den Tuk Tuks zum Nationalmuseum in der ehemaligen königlichen Residenz. Im Anschluss daran bestiegen wir den heiligen Phousi-Berg und genossen einen herrlichen Blick über die Stadt.

Zum Abendessen suchten wir uns ein Restaurant direkt am Fluss, wurden aber diesmal durch die sehr lange Wartezeit enttäuscht.
Unser Weg zurück zum Hotel führte uns wieder über den Nachtmarkt; wir kauften eine Münze (die sich beim Recherchieren im Internet als Fälschung herausstellte, was aber für den Preis von 3 Euro nicht weiter schlimm war) und ein T-Shirt .

Unser Schlaf wurde durch nächtliches Hundegebell ständig unterbrochen…