Chiang Mai mit Looptour

 

Am Sonntag, dem 4. Januar besichtigten wir nach dem Frühstück einen Indischen Tempel in der Nähe des Hotels an, besuchten den Morgenmarkt und wurden 10 Uhr zum Flughafen abgeholt. 13 Uhr flogen wir von Bangkok nach Chiang Mai, wo wir 13.10 Urh landeten. 15 Uhr waren wir im Amora Tapae Hotel und 15.15 Uhr ließen wir uns für 600 Dong zum sehenswerten „Wat Phrathat Doi Suthep“ fahren. 18 Uhr waren wir zurück, bummelten über den Wochenmarkt, wo wir leckere Sachen aßen und begaben uns 21.30 Uhr zurück zum Hotel, da am nächsten Morgen unsere offizielle Tour begann, die wir von zu Hause bei der Siam Sun Tours Ltd. gebucht hatten.

Fahrt nach Mae Sariang

Am 5. Januar wurde um 8 Uhr gefrühstückt und um 8.30 Uhr starteten wir in südwestliche Richtung zum Doi Inthanon, dem mit 2.565 Metern höchsten Berg Thailands. Wir hatten eine nette Reiseleiterin namens Ping und einen Fahrer mit einem Offroad Toyota ganz allein für uns. 
Unterwegs besuchten wir eine Dorf der Karen, sahen uns unterwegs zwei Wasserfälle an, erreichten zur Mittagszeit Mae Chaaem, wo wir eine Mittagspause einlegten. Dann weiter zu einem Markt der Mong und danach zur Schlucht von Ob Luang und zu einer heißen Quelle, bevor wir 19 Uhr das Hotel Riverhouse in Mae Sariang erreichten.

Dort machten wir einen Bummel durch den Ort und kauften in einer Apotheke einige preiswerte Medikamente für zu Hause ein, bevor wir in einem kleinen Lokal etwas aßen. 21 Uhr waren wir wieder zurück im Hotel.

Weiterfahrt nach Mae Hong Sorn

Am Vormittag des 6. Januar fuhren wir nach dem Frühstück zum Salaween River an die Grenze zu Burma und spazierten durch den urigen Grenzort Mae Sam Laep. Danach fuhren wir zum Mittagessen zurück zum Hotel nach Mae Sariang.

Am Nachmittag starteten wir in Richtung Norden bis Mae La Noi zur Crystal Höhle Thum Kaew Komol.

Mae Hong Sorn erreichten wir am Nachmittag, wo wir den Wat Jang Klang am Stadtsee und den Wat Doi Kong Moo auf einer kleinen Anhöhe besichtigten, von wo man einen wunderbaren Ausblick hatte.

Am 7. Januar wurde die Umgebung von Mae Hong Sorn erkundet.

Bei den Longnecks

Am 8. Januar fuhren wir in die Bergwildnis im Grenzgebiet zu Burma, wo wir nach dem Besuch eines Flüchtlingslagers der Karen eine Bootsfahrt zu den Paduang, den sogenannte Longnecks, machten. Dort tragen die Frauen zahlreiche Messingringe um den Hals. Der Eintritt in das Dorf kostet Geld und die ganze Besichtigung ist sehr kommerziell und touristisch aber trotzdem sehenswert. Außerdem ist es die einzige Erwerbsquelle dieser Menschen
Auf der Strecke bis nach Soppong machten wir noch einige interessante Stopps in einigen Bergdörfern der Lahu. 

Am späten Nachmittag erreichten wir nach einer Floßfahrt durch die Thum Lot Tropfsteinhöhle und den Besuch der Schlucht von Ob Luang den Ort Pai, wo wir in dem sehr schönen Resort übernachteten.

Rückfahrt nach Chiang Mai

Am 9. Januar wählten wir für unsere Rückfahrt nach Chiang Mai die wenig befahrene Route über Wat Chan, Samoeng und Mae Sa Valley aus. Der Jeep kan zwar streckenweise ganz schön ins Schaukeln aber die Strecke war auf jeden Fall interessanter als die Alternative über die normale ausgebaute Straße.

Unterwegs hielten wir in einem kleinen Dorf an, um zu Essen. Die Küche war sehr spartanisch eingerichtet aber die Nudelsuppe schmeckte hervorragend. Wir konnten auch in einige Wohnhäuser hineinschauen, was ebenfalls sehr interessant war. Die offene Feuerstelle loderte mitten in dem Bambus-Stelzenhaus. In einer Schule war gerade Mittagspause.

Am späten Nachmittag erreichten wir dann unser Hotel in Chiang Mai, wo wir ziemlich ermattet aber voller schöner Erlebnisse die letzte Nacht im Norden verbrachten, bevor wir am Morgen des 10. Januar zum Flughafen gebracht wurden, von wo aus wir unseren Flug nach Siem Reap in Kambodscha zum Ankor Wat antraten.