Montreal

     

20./21. September

Gegen 9 Uhr Abfahrt starteten wir von Kingston über Gananoque nach Montreal.
Unser erstes Ziel war der 1000 Islands Tower, der direkt vor der US Grenze hinter einer mautpflichtigen Brücke liegt und von dem man eine wunderbare Aussicht haben soll. Leider war an diesem Vormittag der Turm wegen einer Familienfeier geschlossen. Wir liefen ein Stück zurück auf die Brücke und hatten von dort aus tolle Motive auf den St. Lawrence Strom mit vielen kleinen malerischen Inseln.

Danach fuhren wir wieder zurück über die Brücke Richtung Montreal. Unterwegs schauten wir uns das Denkmal für die Schlacht bei Chrysler’s Farm an, wo am 10. November 1813 die britisch-kanadischen Truppen die zehnfach überlegenen USA-Truppen während des Britisch-Amerikanischen Kriegs besiegt haben.
Gegen 17 Uhr erreichten wir das „Motel Le Marquis“ in Montreal, das sehr günstig gleich neben einer Metrostation und eines Supermarktes lag. Wir machten einige Einkäufe und planten den nächsten Tag.

21. September:

Nach dem Frühstück kauften wir uns bei Walmart einen kleinen Wasserkocher, damit wir uns auf der weiteren Reise in den Motels Tee kochen konnten, denn meist war dort nur eine Mikrowelle vorhanden. Gegen 9 Uhr kauften wir uns für je 10 CAD ein Tagesticket für die Metro und starteten die Besichtigungstour durch Montreal.

Zunächst fuhren wir zum „Big O“, dem Olympiastadion der Sommerspiele von 1976 und seinem mit 175 Meter höchsten geneigten Turm der Welt.
Nach der Wanderung um das Station fuhren wir weiter ins Zentrum und besuchten verschiedene Sehenswürdigkeiten, wie die Notre-Dame de Montréal, das St.-Josephs-Oratorium, (11 Sehenswürdigkeiten s. Notizen)

Am Alten Hafen kauften wir uns Tickets für die 45minütige Bootsfahrt „Le petit Navire“, auf der wir von Bootsführer Interessantes über den Hafen und die Gebäude am Ufer erfuhren. Bei dem sonnigen Wetter war das eine sehr schöne Abwechslung.

Danach suchten wir einen Zugang zur „Underground City“, einem weit verzweigten Netz von unterirdischen Passagen, das mit über 32 km die größte Untergrundstadt der Welt ist. Dort gab es jede Menge günstige Restaurants, in denen wir Mittag essen konnten. Nach dem Besuch des „Place des Arts“ mit seiner sehr schönen Metrostation fuhren wir 18.30 Uhr zurück ins Motel.