Reisebericht Madagaskar 2019

 

Schon für 2018 hatten wir Madagaskar als Reiseziel im Plan. Doch durch den Ausbruch der Lungenpest mussten wir die Reise leider verschieben. Nun war es endlich soweit.
Wir buchten eine Gruppenreise, die uns zusagte und hatten das Glück, dass sich nur 8 Teilnehmer meldeten.

Mit dem Zug fuhren wir nach Frankfurt und benötigten diesmal keine Übernachtung, da wir erst am Abend flogen.

11. September 2019

19.05 Uhr flogen wir von Frankfurt nach Istanbul und nach zwei Stunden Bummel durch den tollen neuen Airport weiter nach Mauritius, denn Turkish Airlines fliegt seit 2015 nur so nach Antananarivo. Nach einer weiteren Stunde Wartezeit im Flugzeug begann der zweistündige Weiterflug nach Madagaskar.

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12. September 2019

Endlich war es soweit!
Wir landeten mit einer halben Stunde Verspätung um 15.25 Uhr auf dem überschaubaren Flughafen in Antananarivo. Dort wartete schon Brigitte, eine waschechte Madagassin, auf uns. Sie sprach sehr gut Deutsch und ihr Name wurde nach der auf Madagaskar gesprochenen Französischen Amtssprache „Brischit“ ausgesprochen. Langsam versammelten sich die acht Reiseteilnehmer und in der Zwischenzeit wechselten wir am Schalter 200 Euro in Ariary. Der Kurs stand bei 1:4.000, so dass wir plötzlich mehrere Bündel mit in 5.000, 10,000 und 20.000er Scheinen besaßen. Anschließend brachte uns 16.30 Uhr ein Kleinbus zum Hotel. Wir wurden mit einem Riesenstau begrüßt und so waren wir erst 18 Uhr im Hotel „Le Fleuve Rouge“.
Nach dem Abendessen, wir hatten ziemlich zähe Zebu-Spieße gewählt, wurde erst mal heiß geduscht und um 20 Uhr lagen wir erschöpft im Bett.
Die vor uns liegende Nacht war kurz vor 4 Uhr wieder vorbei, da wir zeitig zum Flughafen mussten, um unser erstes richtiges Urlaubsziel, den Küstenort Ifaty im Südwesten der Insel zu erreichen.