Gunnison

 

Über Garden of the Gods und Royl George Bridge nach Gunnison

Donnerstag, 10.8.2006

Nun ging es endlich in Richtung Colorado Springs – ohne Frühstück, das wollten wir unterwegs einnehmen. Doch in der Ausfallstraße, die wir gewählt hatten, gab es weit und breit keine Imbiss-Ketten. Also Umweg – Frühstück – und schon hing der Haussegen wieder gerade…

Nach zwei Stunden Fahrt ließen wir Colorado Springs links liegen und fuhren in den „Garden of the Gods“. Bei Sonnenschein leuchteten die sonderbarsten Felsgebilde in tollen Rottönen und der Fotoapparat wurde strapaziert.

Unser nächstes Ziel war die Royal Gorge Bridge (Ankunft 13.45 Uhr), die mit 1.053 Fuß (321 Meter) höchste Hängebrücke der Welt. Leider hat man einen Vergnügungspark vor die Brücke gebaut, so dass man, ohne den horrenden Eintrittspreis von 21 $ zu bezahlen, die Brücke nicht betreten bzw. überqueren kann.
Ein unscheinbares Schild, etwa 200 Meter links am Parkplatz vor den Kassen wies auf einen Pfad zur Aussichtsplattform, von wo aus man die Brücke gut sehen kann sehen kann. Die Ausschau nach diesem Schild lohnt sich, denn der Blick auf die Brücke in ihren ganzen Ausmaßen bis hinunter zum Arkansas River ist gigantisch. Die letzte Fahrtetappe dieses Tages ging bis nach Gunnison (Ankunft 17.30 Uhr), einem typischen Westernstädtchen, das an sich nicht viel zu bieten hat. Für uns diente es nur als Zwischenstopp auf dem weiteren Weg nach Westen. Um 19.00 Uhr ließen wir uns im „Gunnisack Cowboy Bistro“ (142 N. Main St.) das Abendessen schmecken und fielen danach müde von der Fahrt und den vielen Eindrücken ins Bett des Motels „Gunnison-Inn“ .